Zwickl
Das Zwickelbier verdankt seinen Namen dem speziellen Hahn zur Entnahme von Bierproben, der an jedem Gär- oder Lagertank angebracht ist. In der Brauersprache wird dieser Hahn „Zwickel“ genannt.
Zwickelbier zählt zu den ungespundeten Bieren und enthält alle natürlichen Trub- und Schwebstoffe, die ihm eine einzigartige Geschmacksnote verleihen. Diese wird als wertvoller angesehen als die von filtriertem Bier. Das Zwickelbier ist würzig und süffig. Die Schwebstoffe setzen sich aus Hopfen-, Malz-, Hefe- und Eiweißresten zusammen. Naturtrübe Biere bieten ein volles, aromatisches Erlebnis, das sich durch eine würzige und vollmundige Note auszeichnet. Oft treten malzige und karamellige Nuancen in den Vordergrund. Zudem kann das Bier fruchtige und getreidige Geschmacksnoten aufweisen. Besonders hervorzuheben ist die ausgewogene Mischung von Malz und Hopfen, wodurch kaum Bitterkeit wahrnehmbar ist.
Der Geschmack von Kellerbier oder Zwickel variiert je nach Bierstil. Ein Weizen-Zwickel mit hohem Weizenmalzanteil schmeckt anders als ein dunkler Zwickel mit geröstetem Gerstenmalz, ein helles Kellerbier oder ein gehopfter Pils-Zwickel.
Pilsener
Täglicher Biergenuss. Einfach und unkompliziert. Hell in der Farbe, etwa 4 EBC, und leicht gehopft mit rund 11 IBU.
Das Pils verdankt seinen Namen der Stadt Pilsen. Es zeichnet sich durch einen Stammwürzegehalt von 12,5 %, ein intensives Hopfenaroma und die untergärige Brauweise aus. Das ursprüngliche Pilsner Bier erlangte schnell Popularität. Durch die Verwendung von alkalischem Wasser entstand die Bayerische Brauart, aus der sich schließlich die Pilsner Brauart entwickelte.
Obwohl Pils zu den untergärigen Vollbieren gehört, hat es einige einzigartige Eigenschaften. Dazu zählen der bittere Hopfengeschmack, ein ausgeprägter malziger Geschmack und die goldgelbe Farbe.
In der Schweiz wird Pils auch als Spezialbier bezeichnet. In Tschechien hingegen ist die Bezeichnung „Pils“ aufgrund einer Vereinbarung nicht zulässig.
Schwarzbier
Früher wurde Schwarzbier, wie die meisten traditionellen Bierstile, obergärig vergoren. Heutzutage wird Schwarzbier jedoch in der Regel mit untergäriger Hefe gebraut, im Gegensatz zu dunklen Bieren wie Porter und Stout, die weiterhin obergärig hergestellt werden.
Schwarzbier zählt zu den Vollbieren und erhält seine charakteristische dunkle Farbe durch spezielle Röst- und Braumalze. Der Hopfenanteil sorgt für eine ausgewogene Mischung aus Süße und Bitterkeit. Das Schwarzbier hat einen Stammwürzegehalt von mindestens 11 °Plato und einen Alkoholgehalt zwischen 4,8 % und 5 %. Die Farbe variiert zwischen 50 und 80 EBC.
Das Aroma des Schwarzbiers wird maßgeblich von den verwendeten Gerstenmalzen, insbesondere dem Röstmalz, geprägt. Diese Malze verleihen dem Bier Noten von Kaffee und Schokolade sowie eine feine bis starke Röstaromatik. Der Geschmack ist süßlich, malzig, nussig und manchmal schokoladig mit Anklängen von Kaffee. Das Hopfenaroma ist dezent, wodurch nur eine leichte Bitterkeit zu erkennen ist. Der Körper des Bieres ist samtig, vollmundig, süffig und eher schlank.
Durch den hohen Malzanteil ist Schwarzbier länger haltbar und kann über mehrere Jahre gelagert werden, wobei sich die Aromen in der Flasche weiterentwickeln. Die beste Verkostungstemperatur für Dunkelbier liegt bei etwa 8 °C, idealerweise serviert in einem Bierpokal.
Unsere Gläser
Geschichte
Die Dortmunder Innenstadt war durch die Eisenbahnlinie der Köln-Mindener Eisenbahn-Gesellschaft von der Dortmunder Nordstadt getrennt und zunächst gab es am Burgtor in Richtung Münsterstraße keine Unterführung. Personen, die die Eisenbahnlinie in Richtung Nordstadt queren wollten, mussten hier häufig vor geschlossenen Schranken warten. Aufgrund der stark frequentierten Eisenbahnlinie wurden die Schranken teilweise nur sehr kurz und unregelmäßig geöffnet. Ein Wirt einer anliegenden Kneipe erkannte das Potenzial und servierte fortan den wartenden Bürgern das Bier in einem schnell zu konsumierenden Stößchen.[1]
Das Stößchen als kleine, schnell zu konsumierende Menge Bier wurde schnell beliebt und dann von vielen Dortmunder Kneipen angeboten. Heute wird es vor allem in den Kneipen rund um den Alten Markt als gängige Verkaufseinheit vorgehalten, auch wenn es häufig nicht auf der Karte steht. Das Bier im Stößchen wird in einem Zug durchgezapft.
Quelle: Wikipedia.org
Auf Anfrage
brauen wir für Sie auch folgende Sorten:
– ausverkauft –
Bock
Bock zählt zu den Starkbieren, die einen Mindest-Stammwürzegehalt von 16 % benötigen, um als Bockbier bezeichnet zu werden. Für einen Doppelbock muss der Stammwürzegehalt sogar mindestens 18 % betragen. Ein höherer Einsatz von Malz beim Brauen führt zu einem höheren Stammwürzegehalt.
Viele vermuten fälschlicherweise, dass Bockbier aus Bayern stammt. Tatsächlich liegt der Ursprung dieser Biersorte in der niedersächsischen Stadt Einbeck im Norden Deutschlands. Einbecker Bier war in Bayern erhältlich und sehr beliebt, obwohl der Import teuer war. Um die Kosten zu senken, begannen die Bayern selbst Bockbier zu brauen. Eine Brauerei wurde sogar in München errichtet, wo heute das Hofbräuhaus steht. Allerdings konnte das bayerische „Einbecker Bier“ geschmacklich nicht mit dem Original mithalten, da es an Braukunst fehlte. Schließlich wurde 1615 der Braumeister aus Einbeck nach München geholt, um dort das Originalbier zu brauen.
Der Name Bockbier stammt also nicht von dem Tier ab, obwohl es oft auf Etiketten zu finden ist. Er entwickelte sich aus dem bayrischen Dialekt, der das „Einbecker Bier“ im Laufe der Zeit zu „Bockbier“ machte.
– ausverkauft –
Rauchbier
Ein mildes und süffiges Rauchbier, das durch die Verwendung von Rauchmalz gebraut wird, ist eine einzigartige Bierspezialität aus Franken, die jeder Bierliebhaber zumindest einmal probieren sollte. Es polarisiert die Geschmacksnerven: Entweder man liebt das rauchige Aroma, das an geräucherten Schinken erinnert, oder man tut es nicht. Typischerweise hat Rauchbier eine Stammwürze von etwa 12 Prozent, was einem Alkoholgehalt von rund 4,8 Prozent entspricht. Es weist eine leichte Bitterkeit sowie einen würzigen und leicht fruchtigen Geschmack auf. Obwohl Rauchbier eine einzigartige Biersorte ist, ist es streng genommen nicht klassisch im traditionellen Sinn.
Der charakteristische Rauchgeschmack des Biers entsteht durch das Rauchmalz. Dieses Malz wird über einem offenen Feuer aus Buchenholz gedarrt, wodurch der Rauch in das Malz eindringt, noch bevor es mit dem Hopfen im Sud vermischt wird. Das richtige Gespür des Mälzers ist entscheidend, um ein ausgewogenes und nicht zu intensives Raucharoma zu erzielen. Obwohl heute raucharomatisiertes Malz industriell hergestellt werden kann, setzen wir auf die Tradition des fränkischen Rauchbierrezepts.
– ausverkauft –
Eichenbock
Der Eichenbock wird nach traditionellen Rezepten gebraut und verwendet Röst- und Karamellmalz, bevor er auf Eichenholz gelagert wird.
Dieses Bier bietet ein einzigartiges Geschmacks- und Farberlebnis, das durch seinen intensiven Geschmack und die dunkle Farbe, unterstützt von einem holzigen Fasscharakter, geprägt ist. Eine feine Hopfennote unterstreicht den leicht malzigen Geschmack. Es hat eine dunkelbraune Farbe mit einem EBC-Wert von etwa 20 und eine mittlere bis starke Hopfung mit einem IBU-Wert von ca. 21.
Der Charakter dieses Biers ist stark und malzbetont, mit Aromen von Röstung, Karamell und einem subtilen Holzcharakter im Abgang.
Tom’s Craft Beer in Ense-Bremen, Deutschland ist bekannt für die Herstellung handwerklich hergestellter Biere von höchster Qualität. Die Brauerei legt großen Wert auf sorgfältig ausgewählte Zutaten, um einzigartige und geschmackvolle Biere zu brauen. Mit einer Vielzahl von Biersorten bemüht sich Tom’s Craft Beer, den unterschiedlichen Vorlieben der Bierliebhaber gerecht zu werden. Neben der Brauerei veranstaltet das Unternehmen auch regelmäßig Veranstaltungen und Verkostungen, um die Leidenschaft für Bier mit anderen zu teilen. Das ist eine großartige Möglichkeit, die handwerklichen Biere zu präsentieren und die Bierkultur zu fördern.
Das Bier von Tom’s Craft Beer zeichnet sich durch mehrere Merkmale aus:
- Handwerkliche Braukunst: Tom’s Craft Beer verwendet traditionelle Braumethoden und legt großen Wert auf handwerkliche Braukunst. Jedes Bier wird sorgfältig gebraut, um den bestmöglichen Geschmack und die beste Qualität zu gewährleisten. Die Brauerei hat ein tiefes Verständnis für die Kunst des Bierbrauens und setzt dieses Wissen ein, um einzigartige und geschmackvolle Biere herzustellen.
- Hochwertige Zutaten: Bei der Auswahl der Zutaten für ihre Biere verwendet Tom’s Craft Beer nur die besten und hochwertigsten Rohstoffe. Sie verwenden Malz, Hopfen, Hefe und Wasser von höchster Qualität, um sicherzustellen, dass ihre Biere den höchsten Standards entsprechen.
- Vielfalt an Biersorten: Tom’s Craft Beer bietet eine breite Palette von Biersorten an, um den unterschiedlichen Vorlieben und Geschmackspräferenzen der Bierliebhaber gerecht zu werden. Ob man ein hopfenreiches IPA, ein dunkles und malziges Zwickel, ein Schwarzbier mit seiner tiefschwarzen Farbe. Es zeichnet sich durch seine Aromen von geröstetem Malz, Kaffee und Schokolade oder ein Pils es ist ein helles Bier mit einer goldenen Farbe und einer klaren Erscheinung. Es ist bekannt für seinen erfrischenden und hopfenbetonten Geschmack. Das Pils hat einen ausgeprägten Malzkörper. Es ist ein leicht trinkbares Bier, das sich gut als Durstlöscher auszeichnet. Bei Tom’s Craft Beer findet man sicherlich etwas Passendes.
- Innovatives Brauen: Die Brauerei ist auch bekannt für ihre Innovationskraft und Kreativität im Brauprozess. Sie experimentieren gerne mit neuen Aromen, Zutaten und Brautechniken, um einzigartige und aufregende Biere zu kreieren. Dadurch bleiben sie stets am Puls der Zeit und bieten ihren Kunden immer wieder neue Geschmackserlebnisse.
- Nachhaltigkeit: Tom’s Craft Beer setzt sich auch für Nachhaltigkeit ein. Sie achten darauf, ihre Ressourcen effizient zu nutzen und umweltfreundliche Praktiken in ihrem Braubetrieb zu implementieren. Dies zeigt ihr Engagement für eine verantwortungsbewusste Herstellung von Bier.
Insgesamt zeichnet sich das Bier von Tom’s Craft Beer durch handwerkliche Braukunst, hochwertige Zutaten, Vielfalt, Innovation und Nachhaltigkeit aus. Diese Kombination macht ihre Biere einzigartig und hat dazu beigetragen, dass sie in der Bierwelt bekannt und geschätzt sind.